Iran zu Attacken in Irak und Syrien: „Selbstverteidigung“

Der Iran hat Ziele im Irak und in Syrien angegriffen und spricht dabei von Selbstverteidigung.

Die Regierung respektiere die Souveränität und die territoriale Integrität anderer Länder, sagte der Sprecher des Außenministeriums in Teheran, Nasser Kanaani, heute. Zugleich nutze der Iran sein legitimes Recht, Bedrohungen der nationalen Sicherheit abzuwehren.

Der Irak hatte die iranischen Angriffe auf Ziele in der autonomen Kurdenregion im Norden des Landes scharf verurteilt und seinen Botschafter aus dem Nachbarland abgezogen. Auch international gab es heftige Kritik wegen der Attacken, außerdem wächst die Angst vor einem Flächenbrand in Nahost.