Oscar-Pleite für Gerwig und Robbie: Gosling „enttäuscht“

Nach der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen hat sich Schauspieler Ryan Gosling „enttäuscht“ geäußert. Konkret kritisierte er, dass Regisseurin Greta Gerwig und Barbie-Darstellerin Margot Robbie in den wichtigsten Kategorien leer ausgingen. Gosling sagte, er fühle sich „geehrt“, als bester Nebendarsteller für „die Darstellung einer Plastikpuppe namens Ken“ nominiert worden zu sein. „Aber es gibt keinen Ken ohne Barbie, und es gibt keinen Barbie-Film ohne Greta Gerwig und Margot Robbie“, so Gosling.

„Barbie“-Regisseurin Greta Gerwig posiert mit den Schauspielern Ryan Gosling und Margot Robbie
Reuters/Mike Blake

Beobachterinnen und Beobachter hatten erwartet, dass Gerwig und Robbie jeweils in den Kategorien „Beste Regie“ und „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert würden. Auch in sozialen Netzwerken war die Enttäuschung von „Barbie“-Fans nicht zu übersehen. Oscar-Nominierungen gab es für Gerwig und Robbie aber dennoch: Robbie wurde als Produzentin in der Besetzung des besten Films nominiert, während Gerwig zusammen mit ihrem Ehemann Noah Baumbach für das beste adaptierte Drehbuch nominiert wurde.

Insgesamt räumte der Kinohit „Barbie“ acht Nominierungen ab: Unter anderem wahrt Schauspielerin America Ferrera ihre Chance für einen Oscar als beste Nebendarstellerin. Dominiert wird das Nominierungsrennen heuer von Christopher Nolans „Oppenheimer“. Der Historienthriller zählt insgesamt 13 Nominierungen.

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