Krebshospizangebot: Geld vom Bund fristgerecht ausbezahlt

Für den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung sind die vom Bund dafür zugesagten Mittel bisher fristgerecht ausbezahlt worden: Die Länder erhielten im Jahr 2022 laut Gesundheitsministerium 21 Millionen Euro und im vergangenen Jahr 36 Millionen. Bei einer Pressekonferenz zum Krebsreport 2023 war gestern moniert worden, bisher sei von der zugesagten Gesamtsumme über 108 Millionen Euro noch kein Geld geflossen. Das Ministerium widersprach diesen Angaben nun.

„Für das Jahr 2024 werden 51 Millionen Euro ausbezahlt, ab dem Jahr 2025 wird diese Summe entsprechend jährlich valorisiert“, hieß es aus dem Ressort. „Tatsächlich wurden die zugesagten Mittel an die Länder fristgerecht ausgezahlt“, hieß es aus dem Ressort von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Die Bundesmittel könnten von den Ländern für mobile Palliativteams und mobile Kinderpalliativteams, Palliativkonsiliardienste, Hospizteams und Kinderhospizteams, Tageshospize sowie stationäre Hospize und stationäre Kinderhospize verwendet werden.