Bei schweren Waldbränden in Chile sind nach Behördenangaben zehn Menschen ums Leben gekommen. „Es gibt vorläufige Informationen über etwa zehn Tote“, sagte eine für die Region Valparaiso zuständige Behördenvertreterin gestern (Ortszeit).
Präsident Gabriel Boric rief wegen der Brände den Notstand aus. Damit sollten alle verfügbaren Mittel mobilisiert werden, um die Feuer zu bekämpfen.
Im Zentrum und im Süden des lateinamerikanischen Landes wüten derzeit knapp ein Dutzend Waldbrände. Die Flammen griffen teilweise auf Häuser über, unter anderem in der bei Reisenden beliebten Küstenstadt Vina del Mar. Einige Gegenden mussten evakuiert werden.