Potsdam will Einreiseverbot für Rechtsextremisten Sellner

Die deutsche Stadt Potsdam hat nach einer ersten Prüfung ein Einreiseverbotsverfahren gegen den früheren Kopf der rechtsextremen österreichischen Identitären, Martin Sellner, eingeleitet. Sellner hatte bei einem Treffen von Rechtsradikalen am 25. November in Potsdam über die Vertreibung von Menschen ausländischer Herkunft referiert. Er will gegen ein etwaiges Einreiseverbot rechtlich vorgehen.

„Die Landeshauptstadt Potsdam hat am Freitag das rechtsstaatliche Verfahren zum Entzug der Freizügigkeit gegen den österreichischen Staatsbürger Martin Sellner begonnen“, teilte ein Sprecher der Stadt heute mit.