68-jährige Frau in England von Hunden getötet

In England ist eine Frau von zwei Hunden angegriffen und getötet worden. Der 39 Jahre alte mutmaßliche Halter wurde festgenommen, teilte die Polizei heute in der Grafschaft Essex mit. Bei dem Opfer handelt es sich um eine 68-Jährige aus London, die zu Besuch bei ihrem elfjährigen Enkel in dem Dorf Jaywick an der ostenglischen Nordseeküste war.

„Spezialisierte Beamte stellten sicher, dass der Tatort sicher war und keine Gefahr für die breite Öffentlichkeit bestand. Leider mussten deshalb zwei Hunde getötet werden“, hieß es in der Mitteilung weiter. Um welche Hunderasse es sich handelte, wurde zunächst nicht bekanntgegeben. Die Tochter des Opfers sagte gegenüber „Daily Mail“ (Onlineausgabe), es habe sich um „XL Bullys“ gehandelt.

Die britische Regierung geht seit einiger Zeit schärfer gegen Hunde, die als gefährlich gelten, und deren Besitzer vor. Seit 1. Februar dürfen „XL Bullys“ – ein Mischling, der auf eine Pitbull-Terrier-Art zurückgeht – nur noch unter scharfen Auflagen gehalten werden. Hintergrund sind mehrere tödliche Hundeangriffe in den vergangenen Monaten.