Heftige Regenfälle und starker Wind haben Teile des US-Bundesstaates Kalifornien lahmgelegt und mehrere Menschen das Leben gekostet. Behörden meldeten bisher drei Tote durch das Unwetter, wie US-Medien gestern (Ortszeit) berichteten. Sie wurden jeweils durch umstürzende Bäume getötet.
Das Unwetter, das zunächst im Großraum San Francisco wütete, zog gestern weiter gen Süden und erreichte Santa Barbara und Los Angeles. Der heftige Regen löste Schlammlawinen aus, überflutete Straßen und legte die Stromversorgung lahm.
Notstand ausgerufen
Nach Angaben der Website PowerOutage waren Hunderttausende Haushalte vorübergehend ohne Strom. Der nationale Wetterdienst warnte vor Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 96 km/h.
Der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, hatte bereits am Sonntag vor einem „schweren Sturm mit gefährlichen und potenziell lebensbedrohlichen Auswirkungen“ gewarnt und für mehrere Bezirke den Notstand ausgerufen.