ORF fragt: Welche Themen bewegen Österreich?

Wie geht es den Österreicherinnen und Österreichern? Welche Themen beschäftigen sie am meisten, und wo liegen für sie die größten Probleme? Diesen Fragen geht der ORF in einer großen Onlineumfrage nach. Drei Wochen lang – ab sofort bis 6. März – kann jeder und jede an der Umfrage in ORFfragt.at teilnehmen, anonym und ohne Registrierung.

Die Ergebnisse der Umfrage werden am 20. März um 21.05 Uhr im Rahmen der Sendung „ORF1 Spezial: Wie geht’s Österreich? ORF fragt“ in ORF1 präsentiert, auf der Projektwebsite veröffentlicht und in den ORF-Programmen in Fernsehen, Radio und Online diskutiert.

„Sorgen und Wünsche unseres Publikums einfangen“

Das Projekt ist Teil der großangelegten Dialogoffensive des ORF, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landes zu verstärken. „Mit dem Projekt ,ORF fragt‘ hören wir den Menschen im ganzen Land zu, wir wollen die Anliegen, Sorgen und Wünsche unseres Publikums einfangen und daraus Rückschlüsse für die Programmgestaltung ziehen“, sagte Generaldirektor Roland Weißmann heute bei der Präsentation im Rahmen eines Pressegesprächs.

„Es geht um eine Orientierung in einer Zeit, die sehr wenig Orientierung bietet“, sagte Mariella Gittler, die die Sendung moderieren wird.

Jährlich geplant

Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Meinungsforschungsinstitut Integral. Der Fragebogen basiert auf einer repräsentativen Vorerhebung, in der die Themeninteressen der Österreicherinnen und Österreicher ermittelt wurden. „Bei ,ORF fragt‘ geht es darum, der Bevölkerung eine Plattform zu geben und Meinungsvielfalt abzubilden“, so Eva Sassmann, Leiterin der ORF-Markt- und -Medienforschung.

Geplant ist, die Umfrage einmal jährlich durchzuführen und in einer Sendung darzustellen, um die aktuellen Stimmungen im Land einzufangen – und darauf auch in der Programmgestaltung reagieren zu können.