Trump gewinnt Vorwahl in South Carolina

Ex-US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner auch im Bundesstaat South Carolina gewonnen. Bereits bei den bisherigen Vorwahlen in Iowa, New Hampshire und Nevada ging der 77-Jährige als Sieger hervor.

Trumps Konkurrentin Nikki Haley, die einst Gouverneurin des konservativen Bundesstaats im Südosten der USA war, fuhr in South Carolina wie erwartet eine Niederlage ein, dennoch will die 52-Jährige nicht aus dem Rennen aussteigen.

Trump und Haley lieferten sich in South Carolina erneut ein Duell um die Nominierung ihrer Partei für die Präsidentenwahl am 5. November. Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen führte Trump mit rund 60 Prozent und lag damit etwa 20 Prozentpunkte vor Haley – sie erreichte knapp 40 Prozent.

Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten offiziell gekürt. Der Nominierungsparteitag der Republikaner findet Mitte Juli statt.