Irlands Präsident vorsorglich in Krankenhaus eingeliefert

Irlands Präsident Michael D. Higgins ist vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er habe sich unwohl gefühlt und sei gestern Abend für vorsorgliche Tests ins Spital gebracht worden, bestätigte die Präsidialkanzlei in der Hauptstadt Dublin.

Michael D. Higgins
IMAGO/Paul Greenwood

Higgins sei zunächst an seinem Amtssitz Aras an Uachtarain untersucht worden, dabei seien keine unmittelbaren Probleme festgestellt worden. Man habe sich aber entschieden, im Krankenhaus weitere Tests durchzuführen.

Die ersten Ergebnisse seien positiv gewesen, hieß es in der Mitteilung. Higgins verbrachte die Nacht in der Klinik, wie der Sender RTE berichtete. Der Präsident sei bester Dinge und habe sich beim medizinischen Personal für die Betreuung bedankt. Higgins ist seit 2011 das Staatsoberhaupt des EU-Mitglieds Republik Irland. Das Amt hat eine repräsentative Funktion.