Japaner Riken Yamamoto gewinnt Pritzker-Preis

Der japanische Architekt Riken Yamamoto (78) erhält den Pritzker-Preis 2024, die mit 100.000 Dollar (93.000 Euro) dotierte und heuer zum 46. Mal vergebene weltweit renommierteste Auszeichnung für Architektur.

Das teilte die Jury gestern in Chicago mit. Der in Peking geborene Architekt hat in Japan Wohnkomplexe, Universitäten, Museen und Bibliotheken gebaut, in Europa wurde er mit dem Projekt The Circle auf dem Flughafen Zürich bekannt.

Frühere Preisträger waren unter anderen Zaha Hadid, Rem Koolhaas, Norman Foster und Peter Zumthor. Vergangenes Jahr gewann der Brite David Chipperfield. Österreichs einziger Pritzker-Preisträger ist bis dato Hans Hollein, der im Jahr 1985 die Auszeichnung erhielt.