„Bild“: Ermittlungen gegen Benko wegen Geldwäscheverdachts

Wie die „Bild am Sonntag“ gestern berichtet hat, soll die Staatsanwaltschaft München I in der Causa Benko ermitteln. Dem Blatt zufolge geht es um einen Verdacht der Geldwäsche. Eingeleitet worden sei das Verfahren schon im November 2023, als bekanntwurde, wie es um die Immobiliengesellschaft Signa steht.

Dreistellige Millionenbeträge sollen über Firmenverflechtungen ins Ausland geschleust worden sein. Der „Bild“ nach soll es um ein Bauprojekt zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem dortigen Karlsplatz gehen.

Laut „Bild“ wollen die Behörden derzeit nichts kommentieren, auch Benkos Anwalt habe der Zeitung ausgerichtet, Standpunkte „nicht über die Medien“ ausrichten zu wollen. Man kenne das Verfahren nicht, wolle aber gegebenenfalls kooperieren, heißt es.

Treuhänderin soll Signa Prime verwerten

Unterdessen sollen im Insolvenzverfahren der Signa Prime Selection die Immobilien von einer Treuhänderin innerhalb von zwei Jahren verwertet werden. Dazu soll das gesamte Vermögen der Gesellschaft treuhändisch an die Gläubiger gehen, berichtete das Nachrichtenmagazin „profil“ gestern. Somit gebe Sanierungsmanager Erhard Grossnigg die Verwertung des Vermögens ab.

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