Gitarrist Slash gründet Blues-Festival für wohltätige Zwecke

Gitarrist Slash von der Hardrock-Band Guns N’Roses („Paradise City“) hat ein eigenes Blues-Festival ins Leben gerufen, mit dem er im Sommer auf Tournee gehen will. Das S.E.R P.E.N.T.-Festival soll sich für Toleranz und Gleichberechtigung einsetzen und ein Zeichen gegen Rassismus und Krieg setzen.

Gitarrist Slash auf Bühne
APA/AFP/Ritzau Scanpix/Helle Arensbak

Bei den Konzerten wird die Gitarrenikone, die bei der Oscar-Verleihung am vergangenen Sonntag mit „Barbie“-Star Ryan Gosling („I’m Just Ken“) auftrat, von Blues-Größen wie Warren Haynes, Christone Ingram alias Kingfish, Robert Randolph, Samantha Fish und Larkin Poe unterstützt.

Teil der Erlöse für Hilfsorganisationen

Der Titel S.E.R.P.E.N.T. steht für Solidarity, Engagement, Restore, Peace, Equality N’ Tolerance (Solidarität, Engagement, Wiederherstellung, Frieden, Gleichheit und Toleranz). Ein Teil der Erlöse soll wohltätigen Stiftungen zugutekommen, darunter die Organisation War Child.

Im Mai veröffentlicht Slash zudem sein erstes Blues-Album, auf dem der Guns-N’Roses-Rocker von Stars wie Brian Johnson (AC/DC), Steven Tyler (Aerosmith), Iggy Pop, Chris Stapleton und Demi Lovato unterstützt wird. Bevor er sich vollends dem Blues widmet, kommt Slash aber mit Sänger Myles Kennedy und seiner Hardrock-Band The Conspirators nach Europa. Mit Myles Kennedy und The Conspirators hat er bereits vier Alben veröffentlicht.