Störung legt McDonald’s-Filialen in mehreren Ländern lahm

Eine Computerstörung bei McDonald’s hat in Japan und anderen Ländern der Region zahlreiche Filialen der Schnellrestaurantkette lahmgelegt. Einen Hackerangriff schloss der US-Konzern aber aus. „Es gibt eine technische Störung, die sich auf unsere Restaurants auswirkt“, teilte McDonald’s heute mit. Das Unternehmen arbeite an einer Lösung.

„Unsere Restaurants waren heute früh kurzzeitig von einem technischen Ausfall betroffen, der mittlerweile behoben wurde“, hieß es von McDonald’s Österreich auf APA-Anfrage. Ein „Cybersecurity-Ereignis“ sei die Störung aber nicht gewesen.

Die Störungen begannen in den frühen Morgenstunden. Der japanischen Konzernsparte zufolge nahmen viele Filialen wegen der Unterbrechung keine Bestellungen mehr an. Auch auf die Niederlassungen in Australien wirke sich die Störung aus, hieß es aus der dortigen Zentrale.

Die „New York Times“ berichtete zudem über einen Ausfall des Computersystems bei McDonald’s in Hongkong, einem Bericht des „New Zealand Herald“ zufolge gibt es in Neuseeland IT-Probleme. Es seien Funktionen entweder eingeschränkt, oder Kunden könnten gar keine Bestellungen aufgeben.

McDonald’s betreibt fast 3.000 Filialen in Japan, rund 1.000 in Australien, etwa 245 Niederlassungen in Hongkong und über 160 in Neuseeland, wie aus den Websites der jeweiligen Regionen hervorgeht.