Scholz: Putin opfert russische Soldaten für „Machtwahn“

Der deutsche Kanzler Olaf Scholz hat Russlands Präsident Wladimir Putin vorgeworfen, nicht nur die Ukraine mit Tod und Zerstörung zu überziehen, sondern auch viele russische Soldaten für seinen „Machtwahn“ zu opfern.

Putin opfere sie, damit irgendwann in Geschichtsbüchern stehe, dass er „zehn Zentimeter zusätzliches Territorium“ erobert habe, sagte Scholz gestern bei einer Parteiveranstaltung der SPD.

Putin habe das jahrzehntelang in Europa geltende Prinzip gebrochen, dass Grenzen nicht mehr mit Gewalt verschoben werden. Deshalb werde man der Ukraine so lange zur Seite stehen, wie das nötig sei.