Israel: „140 Terroristen“ bei Al-Schifa-Razzia getötet

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben von heute gestern mehr als 50 bewaffnete extremistische Palästinenser im Al-Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen getötet.

Die Durchsuchung im größten Krankenhaus des Palästinensergebiets begann am Montag vor Tagesanbruch. „Seit Beginn des Einsatzes wurden in der Gegend um das Krankenhaus mehr als 140 Terroristen getötet“, teilte das Militär weiters mit. Die Aktion dauere an.

Das Militär wirft der Terrororganisation Hamas vor, die Klinik zum Verstecken von Kämpfern und zur Planung von Angriffen zu nutzen.

Auslöser des Gaza-Krieges war das Massaker, das Terroristen der Hamas sowie anderer extremistischer Palästinenserorganisationen am 7. Oktober in Israel nahe der Grenze zum Gazastreifen verübt hatten. Angesichts der hohen Zahl ziviler Opfer und der katastrophalen Lage im Gazastreifen steht Israel international immer stärker in der Kritik.