Tote bei Unwettern in Brasilien

Bei schweren Unwettern sind im Südosten Brasiliens mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Vor allem die Bundesstaaten Rio de Janeiro und Espirito Santo seien betroffen, teilten die Behörden heute mit.

Eine Frau mit Baby steht vor einer überfluteten Straße
Reuters/Pilar Olivares

In der Stadt Petropolis im Bundesstaat Rio de Janeiro fielen der Nachrichtenagentur Agencia Brasil zufolge in 24 Stunden mehr als 300 Liter Regen pro Quadratmeter.

Weitere Tote gab es in den Städten Teresopolis, Arraial do Cabo und Duque de Caxias, ebenfalls im Bundesstaat Rio de Janeiro. Überschwemmungen wurden auch aus dem Bundesstaat Espirito Santo gemeldet, der nördlich an Rio de Janeiro grenzt.

Die Behörden rechneten weiter mit viel Regen. Auf der Südhalbkugel der Erde ist jetzt Spätsommer, ergiebige Niederschläge sind in den tropischen Breiten um diese Jahreszeit häufig.