Kiew bleibt laut Klitschko „Ziel für Putin“

Kiew stellt sich nach Angaben von Bürgermeister Witali Klitschko auf einen erneuten russischen Großangriff ein. „Kiew war ein Ziel und bleibt ein Ziel für Putin, weil die Hauptstadt das Herz des Landes ist“, sagte er der deutschen „Bild am Sonntag“.

Die Armee sei jedoch besser vorbereitet als vor dem ersten Angriffsversuch, den der russische Präsident Wladimir Putin vor mehr als zwei Jahren befohlen hatte. „Wenn Putin eine solche Entscheidung trifft, dann wird es eine blutige Entscheidung“, sagte Klitschko. Die Ukraine benötige allerdings dringend weitere Flugabwehrraketen „und weitere Möglichkeiten, die Menschen zu schützen“.

Neue Militärhilfe aus Frankreich

Militärhilfe kommt demnächst aus Frankreich. Paris werde „Hunderte“ gepanzerte Mannschaftstransportwagen und Flugabwehrraketen liefern, hieß es am Wochenende. Die Fahrzeuge vom Typ VAB seien für die Mobilität der Truppen unerlässlich, sagte Frankreichs Verteidigungsminister Sebastien Lecornu in einem Interview mit der Zeitung „La Tribune“. „Wir sprechen von Hunderten von ihnen für 2024 und Anfang 2025.“