Die Eltern der britischen Prinzessin Kate, Carole und Michael Middleton, sind hoch verschuldet. Im vergangenen Jahr mussten sie ihr Unternehmen, das Partyartikel etwa für Kinderfeste vertrieb, wegen Insolvenz verkaufen. Drei Millionen Euro, die sie ihren Gläubigern schulden, hatten sich angehäuft.
Laut der Tageszeitung „Mirror“ deckt die Konkursmasse des insolventen Unternehmens Party Pieces aber nicht einmal die Gebühren der Insolvenzabwicklung. Dabei soll es sich um eine Summe von 260.000 Pfund (303.380 Euro) handeln. Daher habe das Insolvenzverfahren mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet, um den gesetzlichen Anforderungen und den Anfragen der Gläubiger gerecht zu werden, hieß es in dem Bericht.
Insolvenz wegen CoV-Pandemie
Im Mai 2023 war bekanntgeworden, dass Prinzessin Kates Eltern ihr Unternehmen nach Zahlungsunfähigkeit verkauft haben. Sie hatten es 1987 gegründet und erfolgreich betrieben, bis die Coronavirus-Pandemie mit ihren zahlreichen Lockdowns die Nachfrage nach Partyartikeln einbrechen ließ.
Davon habe sich Party Pieces nicht mehr erholt. „Party Pieces ist eine etablierte Marke mit einem stolzen britischen Erbe, wurde aber wie viele andere Unternehmen im gesamten Einzelhandelsbereich stark von den Auswirkungen der Pandemie und den daraus resultierenden Beschränkungen getroffen“, erklärte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Interpath.