Nach einem Dammbruch und dadurch ausgelösten Überschwemmungen in der russischen Region Orenburg im Ural sind gestern nach Behördenangaben mehr als 4.400 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Mehr als 6.000 Häuser seien in dem Gebiet an der Grenze zu Kasachstan überflutet worden. Auch von dort wurden erhebliche Schäden gemeldet
Regen und Schneeschmelze
Die Behörden sprachen von sintflutartigen Regenfällen inmitten der Schneeschmelze. Eine ganze Reihe russischer Bergprovinzen Sibiriens und des Urals sowie benachbarte Teile Kasachstans wurden in den vergangenen Tagen von Hochwassern heimgesucht.
Der kasachische Präsident Kassim-Schomart Tokajew sagte, die Überschwemmungen seien bezogen auf Ausmaß und Folgen möglicherweise die größte Naturkatastrophe seines Landes seit 80 Jahren.