Grünes Licht für Signa-Development-Sanierungsplan

Die Hauptversammlung der insolventen Signa Development hat dem Sanierungsplan heute zugestimmt. Die Treuhandlösung bleibe damit bestehen, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Neu in den Aufsichtsrat wurden Karin Exner-Wöhrer, Claudia Badstöber, Michael Mitterdorfer und Martina Scheibelauer gewählt. Ex-Bundeskanzler und Ex-SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, Wüstenrot-Chefin Susanne Riess-Hahn sowie der Ex-RBI-CEO Karl Sevelda schieden damit aus dem Gremium aus.

Auch Christoph Stadlhuber legte nach Angaben des Insolvenzverwalters sein Mandat zurück. Nur der Finanzvorstand der deutschen RAG-Stiftung, Jürgen-Johann Rupp, verbleibt von den bisherigen Mitgliedern. Wer den Vorsitz im Aufsichtsrat übernimmt, soll sich bei der konstituierenden Sitzung am Nachmittag entscheiden.

Eine Vergütung für das Geschäftsjahr 2023 wird es für die scheidenden Mitglieder des Aufsichtsrats mit Beschluss der Hauptversammlung nicht geben. Die Mitglieder hätten darauf laut Aussendung aber ohnehin verzichtet.