Mindestens 19 Tote bei Erdrutsch in Indonesien

Bei einem Erdrutsch in Indonesien sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. In zwei betroffenen Dörfern in der Provinz Südsulawesi seien 19 Tote und zwei Überlebende aus den Schlamm- und Trümmermassen geborgen worden, gab der Chef der örtlichen Katastrophenschutzbehörde, Sulaiman Malia, gestern bekannt.

Zerstörtes Haus bei einem Erdrutsch
APA/AFP/Basarnas

Die Suche nach weiteren Opfern dauere an, fügte Malia hinzu. Zwei Menschen, die als vermisst gemeldet wurden, seien vermutlich verschüttet worden.

Der Bezirk Tana Toraja und die umliegenden Gebiete seien vor dem Unglück „von heftigen Regenfällen heimgesucht worden, insbesondere in der vergangenen Woche“, sagte Malia. Die Regenfälle hätten den Boden an Berghängen aufgeweicht, was zu den Erdrutschen geführt habe. Dabei seien auch Wohnhäuser verschüttet worden.