Chefs der großen IT-Konzerne beraten US-Regierung zu KI

In den USA ist ein mit den Vorstandschefs mehrerer Technologiekonzerne besetztes Beratungsgremium zur Sicherheit von künstlicher Intelligenz (KI) eingerichtet worden. Es werde der US-Regierung dabei helfen, gegen mögliche mit KI zusammenhängende Störungen vorzugehen, die sich auf die „nationale oder wirtschaftliche Sicherheit, die Gesundheitsversorgung oder die Gefahrenabwehr“ auswirken könnten, erklärte das zuständige Heimatschutzministerium gestern (Ortszeit).

Zu den 22 Mitgliedern des Gremiums zählen die Firmenchefs großer Technologiekonzerne, unter anderem des ChatGPT-Entwicklers OpenAI und der Softwareriesen Microsoft, Google, Adobe und IBM. Zudem gehören diesem Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung und Politik an – unter ihnen der Gouverneur des US-Bundesstaates Maryland, Wes Moore.

Der KI-Rat werde das Heimatschutzministerium dabei unterstützen, „Bedrohungen durch feindliche nationale Akteure einen Schritt voraus zu sein und unsere nationale Sicherheit zu stärken“, hieß es in der Erklärung weiter. KI sei ein Werkzeug, das „grundlegende Innovationen“ mit sich bringe – aber auch „echte Risiken“, erklärte Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas. Das erste Treffen des Gremiums ist für Anfang Mai geplant.