15 Tote bei Erdrutschen in Indonesien

Bei Erdrutschen und Überschwemmungen in Indonesien sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Die Schlamm- und Wassermassen zerstörten im Bezirk Luwu in der Provinz Süd-Sulawesi am Freitag Dutzende Häuser, wie der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Abdul Muhari, heute mitteilte.

Überschwemmung in Indonesien
IMAGO/Niaz Sharief

Allein in Luwu gab es demnach 14 Tote. Bei Überschwemmungen in einem anderen Bezirk kam mindestens ein weiterer Mensch ums Leben. Nach Angaben der Behörde wurden 42 Wohnhäuser weggerissen und mehr als hundert weitere Häuser schwer beschädigt. Auch vier Straßen und eine Brücke wurden beschädigt.

Mehr als hundert Menschen kamen den Angaben zufolge zunächst in Moscheen oder bei Verwandten unter. Insgesamt waren demnach mehr als 1.300 Familien von den Unwettern betroffen. Die Katastrophenschutzbehörde leitete eine Evakuierungsaktion ein.