Eintrittsgebühr brachte Venedig bisher 700.000 Euro ein

Die Tagesgebühr für Touristinnen und Touristen, die seit dem 25. April eingehoben wird, hat der Gemeinde Venedig bis dato Einnahmen in Höhe von 723.225 Euro beschert. 144.645 Personen zahlten bisher die Sonderabgabe von fünf Euro.

Die Einnahmen sind höher als von der Gemeinde erwartet. Sie decken jedoch noch nicht die Kosten für das Buchungsportal, für die Kommunikationskampagne und die Kontrollen der Eintrittsgebühr, teilte die Gemeinde mit.

Eintritt nur mit QR-Code

Das Eintrittsgeld wird an insgesamt 29 Tagen im Jahr 2024 erhoben. Es wird dabei für alle Besucherinnen und Besucher fällig, die zwischen 8.30 und 16.00 Uhr in die Lagunenstadt wollen. Dafür müssen sie im Vorfeld im Internet einen QR-Code erwerben, der an den wichtigsten Zugangspunkten zur Stadt kontrolliert wird.

Wer zu den kleineren Inseln Murano, Burano und Torcello will, braucht kein Ticket. Täglich werden etwa 75 Personen an 16 Orten der Stadt eingesetzt, die den QR-Code kontrollieren. Kontrollstellen wurden auf dem Piazzale Roma nahe dem Bahnhof, beim Fährenhafen Punta Sabbioni und in Chioggia eingerichtet.