Ex-Trump-Berater Bannon plädiert auf „nicht schuldig“

Der frühere Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Steve Bannon, hat nach seiner Festnahme wegen Betrugsverdachts auf „nicht schuldig“ plädiert. Haftrichter Stewart Aaron in New York legte gestern fest, dass Bannon gegen eine Kaution in Höhe von fünf Millionen Dollar freikommt. Davon muss Trumps Ex-Berater 1,75 Millionen Dollar als Sicherheit hinterlegen. Aaron verhängte außerdem eine Reisesperre für Gebiete außerhalb des Nordostens der USA. Seinen Reisepass muss Bannon abgeben.

Der 66-Jährige wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft gestern um 7.15 Uhr (Ortszeit) auf einer Jacht vor der Küste des Bundesstaats Connecticut festgenommen. Die New Yorker Staatsanwaltschaft wirft ihm und drei weiteren Beschuldigten vor, Geld aus einer Onlinespendenaktion für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko abgezweigt zu haben. Die gemeinnützige Organisation namens „We Build the Wall“ (Dt.: „Wir bauen die Mauer“) habe mehr als 25 Millionen Dollar von „Hunderttausenden“ Spendern eingesammelt.

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