Die schwedische Sängerin Loreen jubelt
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Die ersten Finalisten stehen fest

Mit dem ersten Halbfinale hat heute in Liverpool der 67. Eurovision Song Contest begonnen. Von den ersten 15 Kandidatinnen und Kandidaten der insgesamt 37 Länder sind dort fünf ausgeschieden, zehn sind weiter im Finale. Die Österreicherinnen Teya & Salena müssen noch warten: Ihre Chance mit dem Song „Who the Hell Is Edgar“ kommt am Donnerstag im zweiten Halbfinale.

Online seit 9. Mai 2023, 20.30 Uhr
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Endlich!

Good Evening und willkommen zurück: Der Winter war lang, der Frühling oft grau – doch jetzt scheint wieder die Sonne, und der heurige Song Contest darf beginnen.

Wir sind auch bereit

Wer hat Chancen auf’s Finale?

Wer fällt auf, wer geht unter?

Hier geht’s zur Debatte.

Work hard, party hard

In Liverpool ist das Wetter auch ganz gut – und die Stimmung ist noch viel besser. Schon seit über einer Woche sind die Kandidatinnen und Kandidaten der 37 Teilnehmerländer mit ihren Delegationen in der Stadt – geprobt wird viel, gefeiert aber auch.

Wieder Hoffnung

Für Österreich sind Teya & Salena angereist. Sie dürfen noch ein bisserl länger proben und feiern – erst am Donnerstag wird es für sie im zweiten Halbfinale ernst. Man darf ja nichts verschreien, aber bei den Wettquoten liegt Österreich heuer sehr gut, alles andere als ein Finaleinzug wäre eine große Überraschung.

Schwamm drüber

Eine kurze Erinnerung: Im Vorjahr ist Österreich schon im ersten Halbfinale ausgeschieden. Für LUM!X feat. Pia Maria hat es mit „Halo“ leider nicht gereicht. So klang das damals:

Fame im Fernsehen

Wer seinen Tweet in der ORF-Übertragung lesen will: Vom Teletwitter-Team ausgewählte Tweets mit „#ESCORF“ werden während der TV-Übertragungen auf der Teletext-Seite 780 eingeblendet. Ganz originelle werden sogar von Andi Knoll vorgelesen – also raus mit den Handys!

Power to the people

Apropos Handy: Fast jedes Jahr wird an den Votingregeln herumgeschraubt, und auch heuer gibt es wieder einige Neuerungen. Nachdem mehrere „Unregelmäßigkeiten“ bei den Ergebnissen der Jurys öffentlich wurden, dürfen die Expertinnen und Experten jetzt nur noch im Finale mitreden. Heute und am Donnerstag zählen also rein die Stimmen des Televoting-Publikums.

Land 38

Abgestimmt werden darf aber nur aus den Ländern, die im jeweiligen Halbfinale auch auftreten. Aus österreichischen Netzen kann man also erst am Donnerstag mitentscheiden. Beim Finale sind die Leitungen dann für alle offen – egal, ob ausgeschieden oder nicht. Und weil es viele Song-Contest-Fans auch in Ländern gibt, die gar nicht teilnehmen, zählen deren Stimmen heuer gebündelt als 38. Land und fließen so auch noch in die Finalwertung ein.

Norwegen scharrt schon mit den Hufen

Es gibt heute klare Favoriten – aber auch einige Wackelkandidaten

Wer noch schnell mit Wissen punkten will

Alles Wichtige für die kommenden zwei Stunden kann man hier nachlesen.

Wo gesungen wird

Schauplatz ist heuer die Liverpool-Arena – auch M&S Bank Arena genannt – mit bis zu 11.000 Plätzen. Da das Vereinigte Königreich nur für die Ukraine einspringt, soll die Bühne eine Art Umarmung symbolisieren, sagen zumindest die Designer. Zur Enthüllung der Bühne kam im April das gerade noch nicht gekrönte Königspaar.

Rockiger Start

Liverpool legt gleich wild los – mit der ukrainischen Band The Hardkiss. Sängerin Julia Sanina sehen wir gleich wieder …

Ukrainisch-britische Moderatorinnen

Und hier sind auch schon die Moderatorinnen des heutigen Abends: TV-Jurorin Alesha Dixon, die ukrainische Sängerin Julia Sanina und Schauspielerin Hannah Waddingham („Game of Thrones“).

Song Contest Moderatoren Alesha Dixon, Julia Sanina und Hannah Waddingham
AP/Martin Meissner

Klare Sache oder Überraschung?

Heute sind aber erst einmal 15 andere Länder am Start. Mit dabei ist schon die große Favoritin Loreen aus Schweden, die bereits 2012 mit „Euphoria“ den Song Contest gewonnen hat. Geht es nach den Buchmachern, kann ihr den Sieg heuer auch wieder keiner wegnehmen – aber man soll den Abstimmungsmodus niemals unterschätzen.

Gute Stimmung in der Halle

So muss das sein!

Keine Zeit zu verlieren: Startnummer eins

Die grobe Einteilung der Startreihenfolge wird per Los entschieden, der genaue Ablauf wird nach dramaturgischen Erwägungen festgelegt. Am Anfang muss es krachen, lautet ein altes Song-Contest-Gesetz, nun muss (oder darf) Norwegen reinhauen.

Hey, hey, Wickie

Die Italienerin Alessandra liefert den leider zu spät abgegebenen Titelsong für die Serie „Vikings“, und wenn man sie gelassen hätte, hätte sie in ihrem Kostüm wahrscheinlich auch gerne mitgespielt.

Die norwegische Sängerin Alessandra performt ihren Song „Queen of Kings“.
EBU/Chloe Hashemi

1.000-mal gehört

Den Refrain von „Queen of Kings“ hat man auch schon oft gehört? Wirklich gut sind Plagiate aber immer nur dann, wenn man alles und nichts aus dem Song heraushören kann – und einem 1.000 Lieder einfallen, die dafür abgekupfert worden sein könnten.

Das Gegenteil von gut ist gut gelaunt

Für alle, die an Saxophobie leiden, wird es jetzt kritisch. The Busker aus Malta geben sich gut gelaunt, um nicht sagen zu müssen: zu gut. Keine Pointe.

Die maltesische Band The Busker performt ihren Song „Dance (Our Own Party)“.
EBU/Chloe Hashemi

Nicht ganz überzeugend?

Radio Gaga

„Dance (Our Own Party)“ handelt davon, dass man die große Party verlässt und seine eigene kleine feiert. Das Trio hat damit sein Schicksal für Samstag vorweggenommen.

Dystopisches Serbien

Der serbische Kandidat Luke Black singt in „Samo mi se spava“ darüber, dass er nur schlafen will. Vorher muss er noch einer Blume entsteigen, ein Spinnenalien besiegen und seine Freunde abstöpseln.

Der serbische Musiker Luke Blake performt seinen Song „Samo mi se spava“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Und ja, Trent Reznor scheint wirklich sein großes Vorbild zu sein.

Der Song löst Unterschiedliches aus

Der Halle gefällt es

Oder haben alle in der Halle nur aus Angst vor dem Monster im Hintergrund gekreischt?

Lettische Lampenbeschwörung

Nach ewiger Dunkelheit sollen Sudden Lights aus Lettland das Licht aufdrehen. Die Musiker bespielen sehr engagiert die Scheinwerfer, es wird aber kaum heller dadurch. Könnte daran liegen, dass die Instrumentierung ja vom Band und nicht der Band kommt.

Die lettische Band Sudden Light perfomt ihren Song „Aijā“.
EBU/Chloe Hashemi

Gute Nacht

Rhythmusgezappel und Kopfstimme scheinen sich nicht ganz einig, wo es hingehen soll. Übrigens: Der nächste Song, der sich ums Schlafen handelt, dieses Mal entschläft die Nummer aber wie von selbst. Mitten im Refrain.

Andere Länder, andere Geschmäcker

Prost!

Bessere Laune soll jetzt wieder Mimicat aus Portugal verbreiten. „Ai coracao“ erinnert phonetisch an Blue Curacao – das war ein Modegetränk, womöglich damals, als man so einen Song modern gefunden hätte. Apropos Alkohol, Mimicat gilt in Portugal angeblich als „Amy Winehouse vom Tejo“.

Die portugiesische Sängerin Mimicat performt ihren Song „Ai coracao“
EBU/Chloe Hashemi

Pigalle?

Zwinker, zwinker (Wir sehen trotzdem Rot)

Damit man auch versteht, dass das Lied mit Augenzwinkern gemeint ist, wird das auch mimisch (deshalb: Mimicat) unterstrichen. Und auch gleich vertont mit von Spanien ausgeborgten Kastagnetten und Flamenco-Geklatsche.

Wilde Jugend vs. goldener Elvis

Irland hätte Johnny Rotten von den Sex Pistols schicken können – hat sich im Vorentscheid aber stattdessen für die Band Wild Youth entschieden. Wie der Bandname mit dem Glitzer-Elvis-Einteiler und der kreuzbraven Nummer „We Are One“ zusammengehen soll?

Die irische Band Wild Youth performt ihren Song „We Are One“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Mehr ist manchmal zu viel

Wer hat den armen Mann gezwungen, das zu tragen? Typberaterin – you had one job! Das und die Feuerfontänen. Und das Alle-haben-einander-lieb-Lied. Alles einzeln gute Ideen, aber leider nicht kombinierbar.

Mehr ist mehr!

Kroatien zeigt, dass manchmal zu viel noch immer nicht genug sein kann. Let 3 sind so was wie Drahdiwaberl Kroatien. Inklusive Stefan-Weber-Gedächtnisbärte (aufgeklebt aber).

Die kroatische Band Let 3 performt ihren Song „Mama SC“.
EBU/Chloe Hashemi

Klamauk gegen den Krieg

Let 3 wären um ein Haar disqualifiziert worden. Und ehrlich: Um die politische Botschaft hier nicht zu erkennen, muss die EBU schon auf beiden Augen blind sein. In „Mama SC“ singen sie gegen den Krieg und gegen einen kleinen Psychopathen. Wer könnte da wohl gemeint sein?

Richtiges und falsches Verstehen

Die Schweiz ohne Armee

Selbe Botschaft, anderes Mittel: Remo Forrer aus der Schweiz will kein Soldat sein. Weil eigentlich will er Sänger sein. 2020 gewann er „Voice of Switzerland“, dann wurde es aber ruhig. Der Song Contest als zweiter Karrierebildungsweg also.

Der schweizer Sänger Remo Forrer performt seinen Song „Watergun“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Die rosa Bäckchen und der Schweißeffekt im Gesicht sind Absicht, heißt es.

Was Songs über Länder sagen

Wiedergänger, Wiedersänger

„Watergun“ löst wieder das untrügliche Gefühl aus, dass man einen Song schon immer gekannt hat. Dabei hat man ihn erst bei drei verschiedenen Song Contests gehört.

U! NI! CORN!

Wer bei Einhörnern an Regenbogen und Glitzer denkt, der wird von Noa Kirel aus Israel eines Besseren belehrt. Bekanntlich sind das ja eigentlich scheue Tiere – klar, dass sie davonlaufen, wenn sie so angebrüllt werden.

Die israelische Sängerin Noa Kirel performt ihren Song „Unicorn“.
EBU/Chloe Hashemi

„Europe, do you wanna see me dance?“

Ab der zweiten Strophe verwechselt sie zwar den Song Contest mit der Europameisterschaft im Bodenturnen (Teambewerb), dort würde sie aber sicher auch antreten dürfen.

Verwirrung macht sich breit

Ein Einhorn kommt selten allein

Die Einhörner haben sich nach Israel wieder gefangen und sind bei Pasha Parfeni aus Moldawien wieder motiviert am Start.

Der moldawische Musiker Pasha Parfeni performt seinen Song „Soarele si luna“.
EBU/Chloe Hashemi

Flöte als Must-have

Der Song „Soarele si luna“ ist zwar rumänisch, das Eso-Universum kennt aber keine Sprachbarrieren: Es geht um irgendwas mit Hochzeit unterm Sternenhimmel. Seit Go_A (2021) und dem Kalush Orchestra (2022) ist der Song Contest ohne Flöte auch nicht komplett.

Man ist doch immer ein bisschen skeptisch

Bodenturnen, Teil 2

Diese Schweden! Haben sich gefragt, wie setzen wir das düstere Gefühl der Bedrücktheit optisch um. Siegeridee beim Brainstorming: Loreen, Siegerin von 2012, einfach zwischen zwei Betonplatten einklemmen. Die muss dann am Anfang auch eher in Bodennähe herumturnen.

Die schwedische Sängerin Loreen performt ihren Song „Tattoo“.
EBU/Chloe Hashemi

Loreen mit den Scherenhänden

Mal ehrlich:

Die „Euphoria“-Euphorie kommt mit „Tattoo“ nicht über die Bühne. Aber die schwedische Pop-KI weiß schon, was sie macht. Weil Spoiler für alle, die das jetzt zum ersten Mal gehört haben – die Nummer setzt sich fest. Und Loreen-Power hat auch sonst niemand heute Abend.

Ups, es sind Zwillinge

Soll ja schon so manchen Eltern passiert sein, dass sie statt eines plötzlich zwei Kinder gekriegt haben und nur ein Name überlegt war. Macht nichts: Turan und Tural aus Aserbaidschan sind jetzt an der Reihe.

Die aserbaidschanischen Musiker TuralTuranX performen ihren Song „Tell Me More“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Ähnlichkeit nicht nur untereinander

Lieb sind sie!

Nach so viel Apokalypse und Düsternis endlich wieder was fürs (gebrochene) Herz. Quasi das Gänseblümchen in der Betonwüste. Auch wenn sie sich stilistisch schon sehr an Liverpool anbiedern.

Tschechien verzopft sich

Zeit für eine Nummer mit Botschaft. Vesna aus Tschechien singen für Frauen und gegen Krieg. Neue Metapher: Mit den Schwestern sind die slawischen Staaten gemeint, die Krone steht für die Souveränität der Ukraine. Alles ein bisschen verzopft.

Die tschechische Band Vesna performt ihren Song „My Sister’s Crown“.
EBU/Chloe Hashemi

Rapunzels Extensions

Pandemie für beendet erklärt

Dass sie in vier Sprachen singen, macht die Sache nicht leichter, aber mit Corona ist die Krone gemeint. Nicht das Virus!

Ende gut, alles gut?

Aus den Niederlanden liefern Mia Nicolai & Dion Cooper mit „Burning Daylight“ ein Problemlösungslied. Zuerst haben sie ein Problem, am Ende ist alles gut. Ob heute Abend für sie auch alles gut wird? Weil, hm. Fad.

Das Niederländische Duo Mia Nicolai & Dion Cooper performen ihren Song „Burning Daylight“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Kurzer Nap vor Finnland

Stop-Motion

Schaut vielleicht einfach aus und macht jetzt auch nicht so viel her – aber geübt werden muss auch so eine Gehen-stehen-drehen-Choreografie. Wenn man dabei nicht einschläft. Da ist es wieder das Schlaf-Thema, diesmal eher musikalisch umgesetzt.

Out of the box gedacht

Der finnische Kobold Käärijä entsteigt seiner Kiste. Mit Reindlschnitt und giftgrünen Puffärmeln. Mal ehrlich: Wo sieht man das sonst, außer beim Song Contest?

Der finnische Musiker Käärijä performt seinen Song „Cha Cha Cha“.
EBU/Chloe Hashemi

Irgendwie dreht sich heute alles um Frisuren

Mehrheitsfähig?

"Cha Cha Cha“ werden sehr gute, ja sogar Siegeschancen eingerechnet. Spannend. Stimmlich war es am Ende dann ein bisschen dünn. Aber man kann nicht alles haben.

Und zack

Das waren schon alle Songs. Das Voting beginnt – aber nur für Menschen, die in den heute angetretenen Ländern sind. Alle anderen haben jetzt erst einmal Pause, bevor in ca. einer halben Stunde verkündet wird, wen wir im Finale noch einmal sehen dürfen.

Erholung & Emotion

Nach dem in weiten Teilen recht aufregenden und recht durchgeknallten Song-Block ist jetzt mal Durchschnaufen angesagt. Mit einer Duran-Duran-Nummer, die die Verbundenheit mit der Ukraine zeigt.

Meanwhile in Finnland

Als Erinnerungshilfe: Der Ultraschnelldurchlauf des Abends

„Praise you“

Jetzt kommt Rita Ora als Pausenact und singt ein Medley aus ihren alten Hits und einen neuen Song. Der ist aber eigentlich ein Cover von Fatboy Slims Hit „Praise You“. Falls sich jemand fragt: Ihre Verbindung zum Song Contest ist, dass sie den gerne mit ihrer Familie angeschaut hat.

3 – 2 – 1

Das Voting ist beendet – die Stimmen müssen aber noch gezählt und geprüft werden.

Remember, Remember

Schau an, die Briten haben Dustin begnadigt, der trat 2008 für Irland an. So etwas wird heute auch nicht mehr gebaut.

Ohne Mans kein Song Contest

Erinnerungen an Wien 2015

Nicht mehr lang, bis wir wissen, wer im Finale ist

In der Zwischenzeit gibt’s jetzt noch eine Vorschau auf drei der Finalfixstarter – Deutschland, Frankreich, Italien.

Französisches Frankreich

Eines muss man Frankreich lassen: Schon nach ein Paar Takten Gesang von La Zarra ist klar, dass das der französische Beitrag sein muss. Von der Choreografie her ist sie eher so eine dastehende Künstlerin. Mehr dazu dann am Samstag.

Die französische Sängerin La Zarra performt ihren Song „Évidemment“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Deutsche mögen’s hart

In Deutschland stellt sich jedes Jahr die Frage, wem man diesmal die Schmach der null Punkte antun will. Beim deutschen Vorentscheid votierte das Publikum für die relativ ironiefreie Metalpartie Lord Of The Lost. Eigentlich wollten sie ja Lordi For The Lost heißen.

Die deutsche Band Lord of the Lost performt ihren Song „Blood & Glitter“.
EBU/Corinne Cumming

Italien hat wieder viel zu sagen

Marco Mengoni hat die traditionell italienische Aufgabe beim Song Contest, die größte Textmenge in drei Minuten unterzubringen. Im Vergleich zu den wirklich starken Beiträgen Italiens in den vergangenen Jahren stinkt Mengoni aber vielleicht ein bisschen ab.

Der italienische Sänger Marco Mengoni performt seinen Sog „Due Vite“.
EBU/Sarah Louise Bennett

Jetzt wird es ernst

Wer kommt weiter – und wer nicht? Die Spannung steigt.

Kroatien!

Keine Überraschung

Moldawien ist auch weiter

Flötenzauber auch am Samstag!

Die Schweiz – das war nicht so absehbar

Aber eine Ballade darf auch sein.

Finnland boxt sich ins Finale

Das löst in der Halle gleich Begeisterungsstürme aus. Cha Cha Cha!

Tschechien – also nicht nur Männer im Finale

Die Hälfte der Plätze ist damit schon vergeben.

Israel auch am Samstag zu sehen

Das wurde erwartet

Portugal

Okay, das heißt, dass womöglich doch erwartete Aufsteigerinnen oder Aufsteiger ausscheiden.

Schweden im Finale

Nagelprobe bestanden!

Serbien weiter

Luke Black kann weiter vom Schlafen träumen

Und Norwegen im Finale

Auch das war erwartet

Ausgeschieden sind damit:

Die Niederlande, Malta, Lettland, Aserbaidschan und Irland

Wettquoten genau am Punkt

Dass sich die Topfavoriten des heurigen Jahres – Loreen aus Schweden und Käärijä aus Finnland – qualifiziert haben, war nicht überraschend. Dass die Wettquoten aber auch sonst so treffsicher waren, ist dann doch sehr selten – ausgeschieden sind genau die vier Länder, denen in den vergangenen Tagen die geringsten Chancen eingeräumt worden sind.

Detailkritik am Ergebnis

Vielleicht lag’s am geänderten Votingmodus?

Erste Erkenntnisse

Schon im ersten Halbfinale hat Liverpool als Austragungsort viel vorgelegt. Die Bühne kann viel und wirkt eindrucksvoll, die Verbindung zum Vorjahressieger Ukraine – durch gemeinsame Moderation, Einspieler und Pausenacts funktioniert. Mehr davon wird man am Donnerstag sehen – und noch mehr dann natürlich am Samstag.

Spannend wird es dann in der nächsten Show

Aus österreichischer Sicht darf man aber eh verhältnismäßig entspannt sein: Teya & Salena liegen bei den Buchmachern stabil auf Platz eins in ihrem Semifinale. Das offizielle Video ihres Songs „Who the Hell Is Edgar“ verzeichnet auf YouTube schon jetzt 2,9 Millionen Abrufe.

Der ORF.at-Liveticker endet hier

Am Donnerstag geht es weiter – selber Ort, selbe Uhrzeit. Gute Nacht für heute – und schöne Träume!