Trump verteidigt Kavanaugh nach FBI-Bericht

US-Präsident Donald Trump hat seinem Kandidaten für den Obersten Gerichtshof nach der Vorlage eines FBI-Berichts zu Vorwürfen sexueller Vergehen den Rücken gestärkt.

Das „großartige Leben“ von Brett Kavanaugh dürfe nicht „durch gemeine und verachtenswerte Demokraten und völlig unbestätigte Behauptungen ruiniert werden“, schrieb Trump heute auf Twitter. Kavanaugh sei unfair behandelt worden.

Das FBI hatte kurz zuvor seinen Bericht an den Justizausschuss des Senats übergeben. Nach Angaben von Präsidialamtssprecher Raj Shah erhielt die Regierung den Bericht ebenfalls. Im Weißen Haus sei man „vollkommen zuversichtlich“, dass Kavanaughs Nominierung vom Senat bestätigt werde.

Professoren gegen Kavanaugh

Drei Frauen werfen Kavanaugh sexuelles Fehlerverhalten vor. Er hat das kategorisch zurückgewiesen. Die Kritik an Kavanaugh reißt aber nicht ab. Auch mehr als 1.000 Jusprofessorinnen und -professoren riefen in einem Brief, den die „New York Times“ veröffentlichte, dazu auf, Kavanaugh nicht als Richter zu bestätigen.

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