Spanien: Julen starb wohl bereits am Unglückstag

Nach der Bergung des in einem Bohrloch in Spanien ums Leben gekommenen zweijährigen Julen ist die Leiche des Kindes obduziert worden. Die Tageszeitung „Malaga Hoy“ berichtete, die Obduktion habe ergeben, dass der kleine Bub an dem Tag starb, an dem er in das Loch gefallen war. Demnach starb der Zweijährige an einem Schädel-Hirn-Trauma.

Der Zweijährige war am 13. Jänner in das illegal gegrabene und nicht markierte Bohrloch gefallen. Seit Julens Verschwinden hatte es kein Lebenszeichen des Zweijährigen gegeben. Einsatzkräfte fanden zunächst lediglich Haare des Buben und ein Sackerl mit Süßigkeiten in dem Bohrloch.

Nach ersten Erkenntnissen war Julen 71 Meter „im freien Fall“ in das enge Bohrloch gestürzt, bis sein Körper auf eine Erdschicht traf, wie die Behörden mitteilten. Möglicherweise war der Bub nach seinem Sturz von Erde und Sand bedeckt worden, weshalb eine Kamera ihn nicht orten konnte.

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