Aufräumen nach Unwettern geht weiter

Nach den großen Unwettern geht das Aufräumen in den betroffenen Bundesländern weiter. An vielen Orten in Oberkärnten werden heute Schäden an Gebäuden und Straßen aufgearbeitet. Acht Schulen bleiben noch geschlossen.

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Gefahr noch nicht gebannt

Die Gefahr ist vielerorts noch nicht gebannt, darunter im Gasteinertal (Salzburg), das von den Muren besonders hart getroffen wurde.

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Warnung vor Murengefahr im Frühjahr

Zur Schneeschmelze im Frühjahr könnten erneut viele Berghänge rutschen, warnt unterdessen Salzburgs Landesgeologe Gerald Valentin.

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Erkundungsflüge und erste Aufräumarbeiten ergaben gestern bereits vage Einschätzungen der Schäden, die in den letzten Tagen von Regen und Schnee verursacht wurden.

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Rasche Hilfe aus Katastrophenfonds angekündigt

Die Bundesregierung sprach sich heute auch für schnelle Hilfe aus dem Katastrophenfonds aus. Finanzminister Eduard Müller kündigte für die betroffenen Regionen die Bereitstellung finanzieller Mittel aus dem Katastrophenfonds des Bundes an.

Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein dankte zudem allen Hilfskräften, die im Einsatz sind. „Ihr Dienst im Sinne der Gemeinschaft zeichnet unser Land aus. Ich wünsche allen Betroffenen eine sichere und rasche Rückkehr zur Normalität“, so Bierlein im Rahmen des Ministerrates.

SPÖ fordert mehr Geld

Die SPÖ forderte eine Erhöhung der finanziellen Mittel vom Bund. Derzeit würden die Gemeinden die Gelder aus dem Katastrophenfonds aus eigenen Mitteln verdoppeln, so SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien. Die Auszahlung des Geldes dauere zudem oft ein Jahr. Die SPÖ fordert eine Sonderdotierung für Straßenschäden, damit der Verkehr rasch wieder fließen könne.