Hurrikan „Laura“: Mindestens sechs Tote

Nach dem Durchzug von Hurrikan „Laura“ ist die Zahl der Todesopfer im Süden der USA auf mindestens sechs gestiegen. Vier von ihnen kamen durch umgestürzte Bäume ums Leben, wie der Gouverneur des Bundesstaates Louisiana, John Bel Edwards, mitteilte. Ein weiterer Mann ertrank, als sein Boot in dem Sturm unterging. Ein anderer Mann starb nach Behördenangaben durch eine von seinem Stromgenerator verursachte Kohlenmonoxid-Vergiftung.

Edwards äußerte die Befürchtung, dass im Laufe der Such- und Bergungsarbeiten noch weitere Todesopfer gefunden werden könnten. Insgesamt zeigte sich der Gouverneur jedoch erleichtert darüber, dass der Sturm seinen Bundesstaat weniger schlimm heimgesucht hatte als befürchtet.

„Wir müssen für vieles dankbar sein“, sagte Edwards in einer Pressekonferenz. Die von „Laura“ angerichteten Schäden hätten nicht das „absolut katastrophale“ Ausmaß erreicht, das aufgrund der Vorhersagen der Meteorologen zu erwarten gewesen sei. Gleichwohl seien die von dem Sturm angerichteten Schäden erheblich. Tausende Einwohner von Louisiana seien davon betroffen.

„Laura“ war in der Nacht auf gestern mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h auf die Südküste Louisianas getroffen und war ein Hurrikan der Kategorie vier von fünf. Über Land schwächte sich „Laura“ zu einem Tropensturm ab.

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