Sterblichkeit und Mutation: Britische Regierung relativiert

Nach überraschenden Aussagen des britischen Premierministers Boris Johnson über eine mögliche höhere Sterblichkeit mit einer Coronavirus-Variante ist die Regierung nun etwas zurückgerudert.

Es sei „nicht wirklich sicher, wie tödlich“ die Mutation B.1.1.7 ist, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock heute dem Sender Sky News. Studien hätten unterschiedliche Daten ergeben. Das Risiko bestehe aber, dass mehr Menschen wegen der Variante sterben, da diese sich schneller übertrage.

Wissenschaftler verwundert

Johnson hatte am Freitag gesagt, es gebe „einige Hinweise“ darauf, dass die neue Variante mit einer höheren Sterblichkeit verbunden sei. Das betreffe Männer in ihren Sechzigern. Wissenschaftler hatten sich über Johnsons Aussagen verwundert gezeigt. Es lägen noch nicht ausreichend Daten vor.

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