Anschober kündigt „Aktionsplan für Tirol“ an

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz einen „Aktionsplan für Tirol“ angekündigt, wo derzeit eine südafrikanische Mutation des Coronavirus für Beunruhigung sorgt. In „sehr, sehr enger Abstimmung“ mit Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) habe man einen Plan entwickelt, „der mit Hochdruck umgesetzt wird, um die Mutationen zu begrenzen“, sagte Anschober.

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Experten und Expertinnen uneins

Die britischen und südafrikanischen Mutationen sieht Anschober deshalb als besonders heikel an, weil sie ein erhöhtes Ansteckungsrisiko „von 30 bis 70 Prozent“ hätten, wie er erläuterte. Bei der südafrikanischen Variante sei außerdem „nicht gesichert, ob alle Impfstoffe wirken“. Man müsse diese Variante daher „extrem ernst nehmen“.

Eine zentrale Rolle bei der Frage, ob es zu Verschärfungen kommt, spielt der Rat von Experten und Expertinnen – eine einheitliche Linie gab es hier gestern allerdings noch nicht.

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