Stärkster Impftag seit Beginn der Kampagne

Gestern ist laut einer Aussendung des Gesundheitsministeriums in Österreich der bisher stärkste Impftag seit Beginn der Coronavirus-Schutzimpfung erreicht worden. Es konnten „fast 66.000 Impfungen und damit erstmals mehr als 60.000 Personen an einem Tag in Österreich geimpft werden“.

Insgesamt wurden aktuell rund 1.950.000 Impfungen in Österreich verabreicht. Bis Ende der Woche werden es, so das Gesundheitsministerium, somit mehr als zwei Millionen Impfungen sein. „Im Schnitt wird aktuell alle 2,5 Sekunden eine Impfung verabreicht“, hieß es.

„Durch größere Liefermengen können die Kapazitäten bei den Impfungen in den nächsten Wochen noch stärker gesteigert werden. Zukünftig werden es an manchen Tagen bis zu 100.000 Impfungen und mehr in Österreich sein“, so das Gesundheitsministerium. Aktuell liegt der Schwerpunkt in Österreich bei den 65- bis 79-Jährigen sowie den Risikopatienten und -patientinnen.

Steiermark: Bald freie Terminwahl möglich

Die Verunsicherung über den CoV-Impfstoff von AstraZeneca ist nach wie vor groß. Den Impfstoff aussuchen kann man sich derzeit zwar noch nicht, eine neue Impfplattform in der Steiermark soll aber zumindest die freie Terminwahl ermöglichen.

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Ärztekammer kritisiert Impfstoffverteilung

Nach den Impfzentren des Landes kritisiert die Ärztekammer Niederösterreich nun die dafür vorgesehene Impfstoffverteilung. Unverständnis herrscht darüber, dass Ordinationen nicht mehr mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer beliefert werden sollen.

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AstraZeneca: Leitfaden soll gegen Verunsicherung helfen

Die Debatte über den AstraZeneca-Impfstoff und eine spezielle Art von Thrombosen als mögliche Nebenwirkung hat zuletzt für erhebliche Verunsicherung gesorgt. Doch Fachleute plädieren angesichts der Risiken einer schweren Covid-19-Erkrankung dringend dafür, dem Vakzin weiterhin zu vertrauen.

Dafür spricht nicht nur, dass derartige Thrombosen extrem selten auftreten – im Ernstfall gibt es auch Therapiemöglichkeiten. Daher wird weiter zur Impfung und Selbstbeobachtung aufgerufen, ein Leitfaden soll dabei helfen.

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