American Song Contest startet erst 2022

Der Eurovision Song Contest bekommt eine Version in den USA, allerdings doch erst 2022 und nicht schon Ende 2021. Wie die European Broadcasting Union (EBU) mit Sitz in Genf am Rande des Song Contest in Rotterdam bekanntgab, hat sich der Fernsehsender NBC die Rechte an der Übertragung des ersten Song Contest der USA gesichert.

Im vergangenen Sommer hieß es noch, der American Song Contest komme womöglich schon in der Weihnachtszeit 2021 auf die Bildschirme.

Der Song Contest hat seit einigen Jahren auch in den USA Fans. 2016 übertrug der Kabelsender Logo zum ersten Mal das Finale. US-Stars wie Justin Timberlake (2016 in Stockholm) und Madonna (2019 in Tel Aviv) hatten als Pausenstars – „Intervall-Acts“ – Auftritte.

2021 trat der US-Rapper Flo Rida als Teilnehmer für San Marino an – gemeinsam mit der Sängerin Senhit erreichte er in der Nacht auf Sonntag Platz 22 von 26 im Finale. Gewonnen hat die italienische Rockband Maneskin mit dem Song „Zitti e Buoni“ knapp vor Frankreich und der Schweiz.

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Weltweite Versionen in Arbeit

Beim American Song Contest sollen die 50 Bundesstaaten, Außengebiete sowie die Hauptstadt Washington jeweils einen Act ins Rennen schicken, wie auch Eurovision.de berichtete. Die Staaten können dafür entweder Solokünstler, Duos oder Bands mit bis zu sechs Mitgliedern auswählen.

Der American Song Contest soll über drei Runden ausgetragen werden. Auf eine Qualifikationsrunde soll eine Halbfinal-Runde und dann das große Finale folgen.

Die Organisatoren des Eurovision Song Contest arbeiten seit Jahren an weltweiten Versionen. Auch ein Eurovision Asia Song Contest ist seit einiger Zeit in Entwicklung.