Neuer Enard-Roman: Buddha auf dem Dorfe

Mit „Zone“ ist Mathias Enard 2010 der internationale Durchbruch gelungen, mit „Kompass“ hat er 2015 den Prix Goncourt gewonnen. In seinem jüngsten Roman „Das Jahresbankett der Totengräber“ legt er einen fulminanten vielstimmigen Roman über die Geschichte seiner Herkunftsregion Deux-Sevres in Westfrankreich durch die Jahrhunderte vor, der mit einem brillanten Kniff arbeitet: Sein Erzähler ist Buddha.

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