Tote und Festnahmen nach Präsidentenmord in Haiti

Nach der Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moise sind mehrere Verdächtige getötet worden. Vier „Söldner“ seien erschossen und zwei weitere festgenommen worden, teilte die Polizei mit.

Die Beamten hätten direkt nach dem Anschlag die Verfolgung der mutmaßlichen Täter aufgenommen, sagte der Chef der Nationalpolizei, Leon Charles. Drei Polizisten, die als Geiseln genommen worden seien, seien befreit worden. Der Einsatz in der Hauptstadt Port-au-Prince dauere an. Die Polizei machte keine Angaben zur Identität der mutmaßlichen Angreifer oder zu möglichen Tatmotiven.

Moise war in der Nacht auf gestern in seinem Haus in Port-au-Prince erschossen worden. Seine Frau Martine, die bei dem Attentat verletzt wurde, wurde zur Behandlung nach Miami ausgeflogen. Sie sei außer Lebensgefahr, sagte Regierungschef Claude Joseph gestern Abend im Fernsehen. Ihr Zustand sei „stabil“.

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