Jan Lauwers: „‚Intolleranza‘ wird ein Faustschlag ins Gesicht“

Ein Erlebnis, dem man sich nicht entziehen können wird – weder auf der Bühne noch im Publikum. „Es wird ein Faustschlag ins Gesicht“ – das verspricht der belgische Regisseur Jan Lauwers im Gespräch zu der vielleicht riskantesten Festspielproduktion, Luigi Nonos „Intolleranza 1960“, die am 15. August bei den Salzburger Festspielen in der Felsenreitschule Premiere haben wird.

Die Arbeit an Nonos Werk gleiche sehr seiner überall gefeierten „Poppea“, nur werde die Schönheit daraus verschwinden, erzählt er im Interview mit ORF.at. Dagegen gebe es aber einige Elementarerfahrungen zu machen, wie sie nur im Liveerlebnis, im analogen Raum, zu bekommen seien. Man werde mit diesem Werk an seine eigenen Grenzen gebracht, so Lauwers. Aber, so Lauwers: Er glaube fest daran, dass uns Kunst bei allen Fragen, die sie aufwerfe, besser machen könne.

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