Festspielbilanz: Salzburg und die Nachwuchsfrage

Die Kunst der Weiterentwicklung wird die Salzburger Festspiele ausmachen. Mit dem Abschied von Helga Rabl-Stadler als Präsidentin im Winter 2021 wird Salzburg Weichen für die Zukunft des Festivals stellen müssen – und auch wollen. Heuer gelang eine beachtliche Öffnung bei den Produktionen hin zu neuen Publikumsschichten. Der „Jedermann“ wurde jünger – und bei Oper und Theater gab es von „Intolleranza 1960“ bis hin zu „Richard the Kid & the King“ den Fingerzeig, wie man mit Qualität und ohne Elitengetue weit über den bisherigen Kreis der Festivalbegeisterten ausstrahlen kann. Das direkte Bühnenerlebnis ist im Schatten einer Pandemie und im Zeitalter der Digitalisierung zu noch größerer Strahlkaft gekommen.

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