Norwegen: Verdacht auf Radikalisierung bei Bogenschützen

Zu dem Mann, der gestern in Norwegen mit Pfeil und Bogen fünf Menschen getötet hat, ist die Polizei bereits vor seiner Tat im Kontakt wegen mutmaßlicher Radikalisierungstendenzen gestanden. Die norwegischen Behörden hatten den 37-jährigen Dänen im vergangenen Jahr wegen einer vermuteten Radikalisierung kontaktiert, wie die Ermittler heute bei einer Pressekonferenz in Oslo mitteilten. Der Mann sei zuvor zum Islam konvertiert.

Die Tat ereignete sich gegen 18.30 Uhr im Zentrum der Stadt Kongsberg, die sich rund 80 Kilometer südwestlich von Oslo befindet.

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