100 Jahre „Ulysses“: Das Buch, das alle lesen wollten

Es ist ein gigantomanischer und zugleich handlungsarmer Roman. Doch seit James Joyce einen gewissen Leopold Bloom am 16. Juni 1904 auf eine Odyssee von 24 Stunden durch Dublin geschickt hat, steht die Literaturwelt kopf. Der moderne Odysseus, im Englischen Ulysses, ward geboren. Vor hundert Jahren erschien dieser tausend Seiten schwere Roman, der bis in die Gegenwart heiliggesprochen ist – und von manchen tatsächlich für das Größte gehalten wird. Selbst Marilyn Monroe sollte nicht irren, als sie sich die Schwarte aufs Knie legte. Vielleicht war das Ganze aber bloß ein großes Intellektuellenrätsel.

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