Festspiele: Salzburg staunt über diesen „Reigen“

Wer vom Theater Gegenwärtigkeit will, bekommt Klassiker, die bestenfalls noch Vehikel sind. Zumindest auf der Bühne von Yana Ross. Arthur Schnitzlers „Reigen“ wird bei ihr vom Skandalstück über Lust und Begehren gegen die bürgerliche Moral zur Brachialabrechnung für eine Gesellschaft, die für jede Form des Begehrens eine YouPorn-Antwort zu haben meint. Den „Puderanten“, wie es zu Beginn heißt, bleibt nur noch der Schuss aus der Glock in den Po.

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