Briten entziehen Prinz Harry ihre Gunst

Der britische Prinz Harry (38) ist in der Gunst seiner Landsleute auf ein Rekordtief gerutscht. 64 Prozent der Befragten haben inzwischen eine negative Meinung von dem Prinzen, wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov heute mitteilte. Nur ein Viertel sehe den jüngeren Sohn von König Charles III. (74) in einem positiven Licht. Im November vergangenen Jahres waren es noch knapp 40 Prozent.

Die Umfrage fand am 5. und 6. Jänner statt, als Details aus Harrys Memoiren nach und nach an die Öffentlichkeit kamen. Noch unbeliebter ist seine Frau Herzogin Meghan (41).

Beide sind seit ihrem Ausscheiden aus dem engeren Kreis der Royals und dem öffentlich ausgetragenen Streit mit den anderen Familienmitgliedern immer weiter auf der Beliebtheitsskala abgerutscht. Selbst bei jungen Menschen (zwischen 18 und 24 Jahren), die Harry und Meghan bisher überwiegend positiv sahen, ging die Zustimmung deutlich zurück.

Monarchie im Meinungstief

Doch auch die Beliebtheit des Königshauses an sich scheint von der Familienfehde nicht unberührt zu bleiben. Der Anteil der Britinnen und Briten, die ein positives Bild von der Monarchie haben, sank laut YouGov seit November um sechs Prozent auf 54 Prozent. Der Anteil der Monarchiegegner stieg hingegen im gleichen Zeitraum von 30 auf 35 Prozent.

Harry hofft auf Versöhnung mit Familie

Am Wochenende äußerte sich Harry rund um die Buchveröffentlichung auch öffentlich. „Ich will meinen Vater zurück. Ich will meinen Bruder zurück. Momentan erkenne ich sie nicht wieder“, sagte der 38-Jährige in einem gestern ausgestrahlten Interview mit dem britischen Sender ITV.

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