CoV-„Dialogprozess“: Kritik an Nehammer-Sager

Der von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) angekündigte Coronavirus-„Diaologprozess“, um etwaige Risse in der Gesellschaft zu kitten, hat eine breite Debatte angestoßen. Während sich ÖVP und FPÖ einander heute einen Schlagabtausch lieferten, störten sich Fachleute an einer Aussage von Nehammer.

Der Bundeskanzler hatte gestern überraschend angekündigt, nach drei Jahren CoV-Pandemie nun die „Hand auszustrecken“. Geschehen soll das in einem „Dialogprozess“, der um Ostern starten soll. Einzelheiten sparte Nehammer zwar aus, sagte aber, dass „alles“ aufgearbeitet werden soll.

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Laut „Standard“ betonte der Kanzler auch, dass man „expertenhörig“ gewesen sei und deshalb Fachleute nun erklären sollten, „warum sie zu dieser Entscheidung gekommen sind“. Diese Aussage sorgte in sozialen Netzwerken für Verwundung und teils scharfe Kritik. Damit wolle Nehammer die Verantwortung der Coronavirus-Politik auf die Wissenschaft abschieben, so der Tenor.

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