Erdbeben: Fußballprofi Atsu tot aus Trümmern geborgen

Der nach der Erdbebenkatastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion vermisste Fußballprofi Christian Atsu ist tot aus den Trümmern seines Wohnhauses geborgen worden. Das teilte der türkische Spielerberater des ghanaischen Teamspielers mit. Der 31-Jährige hatte kurz vor dem Erdbeben überlegt, seinen Club Hatayspor zu verlassen. Atsu entschied sich aber dagegen, da er wenige Stunden davor beim 1:0-Erfolg gegen Kasimpasa den Last-Minute-Siegestreffer erzielt hatte.

Atsu spielte in seiner Karriere unter anderem für Chelsea, Newcastle United und Porto. Das Erdbeben forderte bereits mehr als 45.000 Menschenleben.

Warnung vor starken Nachbeben

Auch rund zwei Wochen nach dem verheerenden Beben kommt die Erde im türkisch-syrischen Katastrophengebiet nicht zur Ruhe. Der türkische Katastrophenschutz (AFAD) warnte gestern vielmehr vor weiteren starken Nachbeben. Vielerorts wird Betroffenen nach wie vor von einer Rückkehr in ihre Häuser abgeraten. Weiter gestiegen sind die Opferzahlen: Mittlerweile sind mehr als 45.000 Tote bestätigt.

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