Sudan: Angst vor neuem Bürgerkrieg nach Gewalteskalation

Im Sudan eskaliert der Machtkampf zwischen der Armee und paramilitärischen Gruppen. In der Hauptstadt des nordostafrikanischen Landes kam es gestern zu schweren Gefechten, nach Angaben einer Ärztegruppe wurden mindestens 25 Menschen getötet und 183 Personen verletzt. Eine Miliz erklärte, sie habe den Präsidentenpalast und den Flughafen unter ihre Kontrolle gebracht. Das Militär dementierte. Verhandlungen über eine zivile Regierung waren zuletzt gescheitert. Nun wächst die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg im drittgrößten Land Afrikas.

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