Schüsse in US-Einkaufszentrum: Auch Kinder unter Todesopfern

Bei einem Schussangriff in einem Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Texas sind auch Kinder ums Leben gekommen. US-Präsident Joe Biden teilte heute in einer schriftlichen Stellungnahme mit, unter den acht Todesopfern seien Kinder. Einzelheiten zur Zahl der minderjährigen Opfer oder zu ihrem Alter nannte er nicht.

Die Polizei in Allen, einem Vorort der Stadt Dallas, hat nach der Schussattacke noch keine näheren Angaben zu den acht Todesopfern gemacht. Auch viele andere Fragen ließen die örtlichen Behörden noch unbeantwortet, etwa zum mutmaßlichen Täter und dessen Ausrüstung.

Biden schrieb in seinem Statement, der Angreifer habe „in taktischer Ausrüstung und mit einem Sturmgewehr vom Typ AR-15“ unschuldige Menschen niedergeschossen. So etwas sei nicht zum ersten Mal passiert. „Die häufigste Todesursache für amerikanische Kinder ist Waffengewalt“, beklagte er.

Einmal mehr rief Biden die Republikaner im Kongress auf, ihre Blockade gegen eine Verschärfung der Waffengesetze im Land aufzugeben und etwa ein Verbot von Sturmgewehren zu ermöglichen. „Die republikanischen Mitglieder des Kongresses können dieser Epidemie nicht länger mit einem Achselzucken begegnen“, mahnte der Präsident.

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