Stelzer: Kickl-FPÖ in OÖ „als Partner nicht vorstellbar“

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat gestern Oberösterreich besucht, wo die ÖVP mit der FPÖ in der Landesregierung zusammenarbeitet. Nehammer bekräftigte dabei, auf Bundesebene keine Koalition mit der FPÖ unter Parteiobmann Herbert Kickl eingehen zu wollen.

Haimbuchner: „Politischer Unsinn“

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer äußerte sich dem ORF Oberösterreich gegenüber ähnlich: „Schon während unserer Landtagswahl habe ich immer gesagt, dass wir uns eine Kickl-FPÖ im Land als Partner nicht vorstellen können“, so Stelzer.

Der Chef der FPÖ OÖ, Manfred Haimbuchner, sprach dagegen von einem „groben politischen Unsinn“ und bezeichnete das Vorgehen von Bundeskanzler Nehammer und der ÖVP als falsch.

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Nehammers Poker

Politikwissenschaftlerin Katrin Praprotnik sieht in den Attacken der ÖVP auf die Kickl-FPÖ vor allem den Versuch, Wechselwählerinnen und Wechselwähler zu mobilisieren. Für den Politologen Peter Filzmaier ist die Strategie die „am wenigsten schlechte Option“.

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