Bergkarabach: Tote nach aserbaidschanischem Angriff

Aserbaidschan hat heute einen Militäreinsatz in der überwiegend von Armenierinnen und Armeniern bewohnten Region Bergkarabach gestartet. Nach Angaben lokaler Behörden wurden dabei mindestens 25 Menschen getötet, unter ihnen auch Zivilpersonen. Über 130 Menschen seien durch aserbaidschanischen Beschuss verletzt worden, hieß es weiter.

Aserbaidschan forderte als Bedingung für das Ende seines Militäreinsatzes die Niederlegung der Waffen und die Abdankung der armenischen Führung in der nicht international anerkannten Republik Bergkarabach, die sich vor ein paar Jahren in Arzach umbenannte.

Als Reaktion auf den aserbaidschanischen Beschuss von Bergkarabach kam es in Armeniens Hauptstadt Eriwan zu Protesten. Die Demonstranten forderten von ihrem Regierungschef Nikol Paschinjan ein entschiedeneres Vorgehen sowie Unterstützung der armenischen Bewohner Bergkarabachs.

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