Sobotka: Antisemitismus „kein Phänomen des Randes“

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat sich angesichts steigender antisemitischer Vorfälle seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel für einen stärkeren Kampf gegen Judenfeindlichkeit und Terror ausgesprochen. Israel sei ein „Schutzversprechen“, sein Existenzrecht dürfe man nicht infrage stellen, sagte Sobotka in der ORF-„Pressestunde“ gestern. Antisemitismus habe eine lange Tradition und komme aus der Mitte der Gesellschaft. Um diesen zu bekämpfen, müsse man vor allem bei der Bildung junger Menschen ansetzen.

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